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Energie sparen

Wer sich energiesparsam zeigt, hilft nicht nur der Umwelt, sonder auch dem eigenen Geldbeutel. Bei geeigneten Maßnahmen, wie z.B. Wärmedämmung, ist der Effekt sogar mehrfach zu spüren. Der Wohnkomfort wird verbessert, die Nebenkosten sinken und der Gebäudewert kann erhöht werden. Viele Verbesserungen lassen sich sogar ganz ohne handwerkliche Vorkenntnisse realisieren.

Wichtig:

Zu Beginn der Planung muss man sich bei der zuständigen Behörde erkundigen, ob das Vorhaben realisierbar ist und welche Auflagen u.U. zu erfüllen sind. Ggf. ist es auch notwendig, sich an Fachleute (z.B. Architekt oder Statiker) zu wenden.

Fassaden dämmen

Durch eine schlecht gedämmte Fassade geht wertvolle Heizenergie verloren. Eine fachgerechte Dämmung der Fassade wirkt dem, bei Erhalt der Wohnfläche, wirksam entgegen.

  1. Wärmedämmverbundsystem (WDVS)
    Hierbei werden Dämmplatten auf die Außenwand geklebt und ggf. gedübelt. Bevor die Oberfläche mit Putz gestaltet werden kann, wird eine Schicht mit Armierungsmörtel aufgetragen und ein Armierungsgewebe angebracht. Das WDVS ist bei sorgfältiger Ausführung eine kostengünstige und schnelle Methode die Außenwände zu dämmen.

  2. Vorgehängte hinterlüftete Fassade
    Diese Art der Fassadendämmung trennt die Dämmschicht von der Witterungsschicht. Auf die Außenmauer wird eine waagerechte Latung aufgebracht, deren Zwischenräume mit Dämmmaterial ausgefüllt werden. Eine senkrechte Konterlattung wird aufgeschraubt. Die Zwischenräume bleiben zur Luftzirkulation frei. Die Ober- und Unterseite der Fassade bleibt luftdurchlässig. Ein angenehmes Wohnklima entsteht, denn auftretende Feuchtigkeit wird gut abtransportiert. Nun können unterschiedliche Materialien als Witterungsschutz und somit zur Fassadengestaltung zum Einsatz kommen.

  3. Sichtmauerwerk
    Eine weitere Möglichkeit, die Fassade zu dämmen, biete die vorgesetzte hinterlüftete Fassade. Hier wird eine Mauer vor die Außenwand gesetzt und an verschiedenen Stellen mit Stahlwinkeln an dieser befestigt. Sie benötigt ein eigenes Fundament. Im Zwischenraum befinden sich die Dämmung und eine Luftschicht.

Dach isolieren

Ein isoliertes Dach leistet einen wesentlichen Beitrag bei der Heizkostenersparnis. Außerdem bietet sich somit oft die Möglichkeit, zusätzlichen Wohnraum zu gewinnen. Und so wird’s gemacht:

  1. Sparrenbreite ausmessen, Klemmfilz mit 1 cm Zugabe zuschneiden und zwischen die Sparren stecken. Auf Fugendichtigkeit achten.
  2. Wenn alles gedämmt ist, wird eine Dampfbremsfolie an die Sparren getackert. Ansätze ca. 10 cm überlappen lassen.
  3. Die Ansätze, alle getackerten Stellen und auch beschädigte Folienbereiche mit geeigneten Klebeband abdichten.
  4. An den Giebelwänden die Folie ca. 15 cm überstehen lassen. Für den Wandanschluss eine Dehnungsfalte legen und mit geeigneten Doppelband befestigen. Gut andrücken. Überlappungsbereiche mit Dichtmasse verschließen. Auch die Abschlüsse zu anderen Bauteilen dementsprechend sorgfältig abdichten.

Fenster abdichten

Zugluft entsteht häufig durch Spalten an Fenstern. Das Raumgefühl ist ungemütlich und durch den Wärmeverlust wird teure Heizenergie verschwendet. Dem kann man entgegenwirken, indem alte Fenster gegen neue ausgetauscht werden. Häufig reicht allerdings schon der Einsatz von Dichtungsband, um solche Spalten zu schließen und somit den Wohnkomfort zu erhöhen. Dazu den Fensterrahmen an den betroffenen Stellen reinigen und das Dichtungsband entsprechend den Herstellerangaben aufbringen.  Wichtig ist, das richtige Band zu verwenden, da es für unterschiedlich starke Spalten unterschiedliche  Dichtungsprofile gibt.

Auch durch schlecht schließende Zimmer- und Außentüren kann wertvolle Heizenergie verloren gehen. Wie bei Fenstern können auch bei Türen zusätzliche Dichtungsbänder angebracht und somit Spalten geschlossen werden. Oftmals schließen Türen an der Unterseite nicht richtig. Zugluft in Bodennähe und ein fußkaltes Raumklima sind die Folgen. Um diesen Umstand zu beheben, können Türdichtschienen eingesetzt werden. Diese sind für  unterschiedliche Bodenbeläge und für unterschiedliche Spalthöhen erhältlich – sogar für unebene Böden.

Die Montage ist einfach: Die Türdichtschiene auf Länge schneiden und den Herstellerangaben entsprechend, je nach Modell, auf das Türblatt kleben bzw. unter dem Türblatt befestigen. Am effektivsten wird Zugluft vermieden, indem Türen geschlossen bleiben. Hier können Türschließer zum Einsatz kommen. Bei der Auswahl sind, neben den Anforderungen, die Türblattgröße und das Türblattgewicht entscheidend. Für leichte Zimmertüren gibt es mittlerweile Lösungen, die ganz ohne Befestigungstechnik auskommen.

Türen abdichten

Die Kellerdecke zu dämmen ist in vielerlei Hinsicht sinnvoll. Nicht nur wertvolle Heizenergie wird gespart, ganz nebenbei wird die Wohnqualität erhöht, Fußkälte verhindert und der Wert des Hauses gesteigert. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Dämmung:

  1. Polystyrolplatten werden einfach an die Kellerdecke geklebt. Wenn nötig, können diese zusätzlich mit Tellerdübeln befestigt werden. Durch  und Feder werden Kältebrücken verhindert.
  2. Mineraldämmplatten werden mit Mörtel an die Decke geklebt. Sie sind nicht brennbar, bieten eine natürliche Hemmwirkung gegen Schimmelsporen, wirken schallisolierend und sind umweltfreundlich.

TIPP

Mit den gleichen Werkstoffen können Wände von innen gegen Kälte und Feuchtigkeit geschützt werden, was dann interessant ist, wenn nicht von außen gedämmt werden kann. Eine weitere Alternative bietet die Vorsatzschale.

Kellerdecke dämmen

Der Verlust von Heizenergie ist groß, wenn die Warmwasserrohre nicht isoliert sind. Rohrschalen schaffen hier Abhilfe. Das Isoliermaterial ist längsseitig geschlitzt und durch einen Klebestreifen zu verschließen. Es ist in den gängigen Rohrdurchmessern erhältlich. Geschnitten wird es mit einem einfachen, ca. 15 cm langen, Messer. Für Winkelschnitte reicht eine Schneidelade, die eine 30°-, 45°- und 90°-Führung hat. Mit der Isolierung wird immer an den Bögen begonnen. Die geraden Stücke werden dann passgenau eingefügt. Sind alle Rohre verkleidet, werden die Stöße und Einkerbungen mit selbstklebendem Aluminiumband umwickelt.

Heizungsrohre isolieren

Wissenswert

Strom:

  • Generell gilt: Alle Verbraucher ausschalten, wenn sie nicht benötigt werden.
  • Energiesparlampen oder Lampen mit LED-Technik einsetzen.
  • Beim Kochen immer einen passend großen Topf für die Heizfläche verwenden.
  • Den Backofen rechtzeitig ausstellen u. die Restwärme nutzen.

Elektrogeräte:

  • „Stromfressergeräte“ erneuern
  • Elektrogeräte nicht im „Standby“ Modus stehen lassen, sondern an eine Steckerleiste mit Kippschalter anschließen,  sodass die Geräte keinen Strom verbrauchen können.
  • Beim Geräteneukauf auf die Energieeffizienzklasse achten. Labels dienen der Orientierung.
  • Kühlgeräte verbrauchen weniger Strom, wenn auch die Umgebung kühl ist. Günstig ist z. B. eine Platzierung im Keller. Die Rückwand immer ausreichend hinterlüften, Herstellervorschriften und Wandabstände beachten. Lüftungsschlitze müssen frei bleiben. Kühlgeräte regelmäßig abtauen.

Warmwasser:

  • Elektronisch geregelte Durchlauferhitzer verbrauchen weniger Strom als solche, die keine Regelelektronik besitzen.
  • Mit den geeigneten Wassersparartikeln, z. B. Duschstopp, Wassersparbrause bzw. Perlstrahler spart man direkt doppelt.

Wäsche waschen u. trocknen:

  • Beim Waschen darauf achten, die Waschmaschine gut auszulasten. Wenn möglich, Sparprogramme verwenden und niedrige Waschtemperaturen wählen.
  • Um den Gebrauch des Wäschetrockners zu reduzieren, die Wäsche am besten auf der Leine trocknen oder zumindest vortrocknenlassen.

Heizen u. Lüften:

  • Durch den Einsatz von elektronischen Heizkörperthermostaten können Heiztemperatur und Heizphasen eingestellt werden, sodass die Heizung keine unnötige Wärme produziert. So können die Heizkosten spürbar gesenkt werden, bis zu 30%.
  • Heizkörper nicht abdecken oder mit Möbeln zustellen.
  • „Stoßlüften“ ist insbesondere in der Heizperiode sinnvoll. Zum Luftaustausch werden Fenster und Türen für einige Minuten komplett geöffnet, danach wieder geschlossen.
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