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Innenwände

Hiermit kann nichts schiefgehen

  • Material
  • Wandfarbe
  • Tiefgrund
  • Klebeband (Malerkrepp)
  • Abdeckfolie
  • Spachtelmasse
  • Werkzeug
  • Farbroller - ggf. Lammfellroller
  • Kleine Farbrolle
  • Heizkörperpinsel (ideal für Ecken und Kanten)
  • Flachpinsel
  • Abstreifgitter
  • Farbwanne
  • Rührstab
  • Gummi- oder Einmalhandschuhe
  • Spachtel

Mit der individuellen Verwendung von Farben im Innenbereich hat man besonders einfach viele Gestaltungsmöglichkeiten. Egal, ob Küche, Bad, Wohnraum oder Keller: Wandfarben sind in passenden Qualitäten erhältlich. Das Angebot umfasst nicht nur die weißen Farben, sondern auch bereits fertig angemischte Farben und auch natürlich den großen Bereich der individuell mischbaren Farben. Wichtige Entscheidungskriterien sind z. B. die Umweltverträglichkeit (Der Blaue Engel) und die Qualitätsangaben nach der DIN/Ö-Norm EN 13 300.

Die richtige Farbmenge

Um den Farbbedarf zu berechnen, werden die Wand – und Deckenflächen zusammengerechnet. Die Werte der Fenster und Türöffnungen dann vom Wand-/Deckenwert abziehen. Die so ermittelte Fläche ist dann ein ungefährer Wert und dient als Richtlinie für den Farbeinkauf. Da unterschiedliche Farbqualitäten unterschiedliche Reichweiten aufweisen, sind die entsprechenden Herstellerangaben auf den Gebinden zu beachten.

Berechnungsbeispiel (für die drei abgebildeten Raumwände):

Flächenermittlung:

WandBreite in mHöhe in mFläche in m²
A 6,20 2,60 16,12
B 4,40 2,60 11,44
C 6,20 2,60 16,12
Gesamtfläche: 43,68



Abziehbare Flächen:

Fenster / TürBreite in mHöhe in mFläche in m²
1 1 1,25 1,25
2 1 1,25 1,25
3 1,15 2,10 2,415
Gesamtfläche: 4,915

Zu streichende Flächen:

Zu streichende Flächen:

43,68 m² – 4,915 m² = 38,765 m²

Vorbereitung

Eine gute Vorbereitung ist auch hier sehr wichtig. Für ein optimales Ergebnis sollte der Untergrund sauber, trocken, staubfrei und tragfähig sein. Nicht mehr tragfähige Altanstriche können mit einer Bürste und Wasser, mit etwas Spülmittel, gründlich abgewaschen werden. Insbesondere sollte man die Beschaffenheit der Wand prüfen und, wenn nötig, schadhafte und lose Stellen im Putz abklopfen, abbürsten und ausbessern. Den Untergrund vor dem eigentlichen Farbauftrag ggf. mit Tiefgrund vorbehandeln, z. B. zur Festigung stark und ungleichmäßig saugender Untergründe. Bei Farbunterschieden oder Flecken sollte die Wand zunächst mit einer Dispersionsfarbe grundiert werden. Bei der Auswahl der Farbe ist auf die geeignete Qualität für den vorgesehenen Einsatzzweck zu achten. Das Deckvermögen und die Nassabriebbeständigkeit der Farben sind in verschiedene Klassen eingeteilt. Der Glanzgrad und die maximale Korngröße sind weitere Unterscheidungsmerkmale und Auswahlkriterien.

Beispiel einer Qualitätsskala:

DIN/Ö-NORM EN 13 300
Deckvermögen Klasse 1
Nassabriebbeständigkeit Klasse 3
Max. Korngröße fein
Glanzgrad matt

DIN/Ö-NORM EN 13 300

Deckvermögen Klasse 1

Nassabriebbeständigkeit Klasse 3

Max. Korngröße fein

Glanzgrad matt

Farbwirkung

Mit Farbe lässt sich die Raumwirkung entscheidend beeinflussen, ganz den individuellen Bedürfnissen entsprechend.

  1. Helle, kühle Farben verleihen dem Raum Weite.
  2. Dunklere, warme Farben lassen den Raum zwar kleiner aussehen, wirken jedoch gemütlich und einladend.
  3. Ein dunkler Deckenanstrich lässt einen Raum niedriger erscheinen. Eine Möglichkeit, Decken, z. B. in hohen Altbauwohnungen, optisch abzusenken.
  4. Bei niedrigen Räumen kann man dagegen hellere Deckenanstriche wählen. Sie lassen den Raum höher wirken.
  5. Ein Raum mit großer Dachschräge erscheint höher, wenn die Dachschräge in Wandfarbe gestrichen wird.
  6. Um eine kurze Dachschräge im Raum unauffälliger zu gestalten, kann diese in Deckenfarbe gestrichen werden.

Arbeitsschritte

  1. Den Fußboden, Möbelstücke, Heizkörper und Anderes mit Abdeckfolie schützen.
  2. Nicht zu streichende Teile, z. B. Fenster, Türen, Fußleisten etc. sollten abgeklebt werden. Zudem erhalten Sie so beim Streichen saubere und gerade Kanten.
  3. Die Verwendung eines Abstreifgitters sorgt für die richtige Farbmenge auf der Rolle.
  4. Um einen individuellen Farbton zu erzielen, kann z. B. weißer Dispersionsfarbe eine Abtönfarbe beigemischt werden. Sorgfältiges Mischen ist hier unbedingt erforderlich. Einfacher ist es aber, auf eine bereits fertig angemischte Farbe zurückzugreifen oder den gewünschten Farbton an einer unserer Mischanlagen exakt anmischen zu lassen.
  5. Beim Streichen beginnt man mit den Ecken und den Randzonen, am besten mit einem Heizkörperpinsel. Nun die Farbe mit der Rolle aufbringen, zunächst in schrägen Bahnen über Kreuz, dann zügig in senkrechten, geraden, sich überlappenden Bahnen ansatzfrei verarbeiten.

Wissenswert

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