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Rasenpflege

Hiermit kann nichts schiefgehen

  • Material
  • Dünger
  • Wasser
  • Nachsaat
  • Werkzeug
  • Vertikutierer
  • Rechen
  • Gartenwalze
  • Streuwagen
  • Wasserschlauch und Armaturen
  • Regner
  • Rasenmäher
  • Rasentrimmer
  • Akku-Rasenkantenschere

Ein gepflegter Rasen gilt als Vorliebe vieler Hobbygärtner. Es muss keine eintönige, langweilige Grünfläche sein, sondern kann neben Blumenbeeten und Büschen eine beruhigende Wirkung haben. Als Spielplatz im Garten übt der Rasen auf Kinder einen besonderen Reiz aus. Insbesondere bei der Neuanlage des Gartens kann mit Rasenflächen interessant gestaltet werden. Ob lebhaftes oder streng geometrisches Grün, ob großflächig oder auf kleinstem Raum, eine Rasenfläche kann fast überall angelegt werden. Hochwertiges Saatgut und eine große Auswahl an Pflegegeräten stehen Ihnen heute zur Verfügung.

Richtiges Saatgut

Grundsätzlich sollten Sie sich immer für die beste Qualität entscheiden. Eine Rasenmischung besteht immer aus mehreren Grassorten. Man unterscheidet

zwischen schmalblättrigen und breitblättrigen Gräsern. Feine Gräser sind zwar optisch die attraktiveren, aber nicht belastbar. In heutigen, hochwertigen Rasenmischungen werden breitblättrige Grassorten verwendet. Sie bilden dichte Horste und haben kräftige Wurzeln. Sie wachsen eher in die Breite statt in die Höhe und haben dadurch auch einen niedrigeren Schnittgutanfall. Beim Saatgut unterscheidet man zwischen:

Zierrasen

Er braucht viel Pflege und ist vergleichbar mit dem sog. „feinen englischen Rasen“. Er besteht hauptsächlich aus Strauß und Schwingelgräsern.

Gebrauchsrasen

Dieser Vielzweckrasen ist in den meisten Fällen für den Hausgarten geeignet. Er ist strapazierbar und übersteht auch so manches Ballspiel. In ihm sind Rasenweidel-, Rispen- und Schwingelgräser gemischt.

Sportrasen

Für den harten Einsatz auf Fußballplätzen und Stadien wird diese Mischung verwendet.

Schattenrasen

Problemzonen mit weniger Sonnenlicht benötigen den Schattenrasen.

Reparaturmischungen

Zum Ausbessern von ramponierten Rasenflächen können Reparaturmischungen ohne vorheriges Umgraben verwendet werden.

Rasen einsäen

Rasen kann auf fast allen Böden angelegt werden. Ideal ist eine Mutterbodendecke von 15–20 cm. Bei schweren, lehmigen Böden wird viel Wasser gespeichert und die Gräser „ertrinken“ regelrecht. Hier kann der Boden mit einer Zugabe von feinem Quarzsand (2–3 m³ auf 100 m²) gelockert werden. Ist das Gegenteil vorhanden, d. h. ein leichter Sandboden, kann mit Torfzugabe (1–2 Ballen pro 100 m²), Rindenhumus oder Komposterde ein zu schnelles Austrocknen verhindert werden. Ideale Voraussetzungen sind vorhanden, wenn der pH-Wert zwischen 5.5 und 7 liegt. Zur Prüfung dieses Wertes erhalten Sie bei uns entsprechende Teststäbchen. Hier die wichtigsten Arbeitsschritte beim Einsäen des Rasens:

  1. Etwa vier Wochen vor dem Einsäen werden Steine u. Wurzelreste entfernt. Mit einem (Motor-)Kultivator wird die Erde gelockert.
  2. Anschließend wird die Fläche mit einem Rechen diagonal und über kreuz eingeebnet.
  3. Mit einer Gartenwalze wird die Oberfläche in zwei Richtungen gewalzt. Bringen Sie rechtzeitig (mindestens eine Woche vor dem Einsäen) noch einen Dünger auf, um der Saat zu einem guten Start zu verhelfen.
  4. Das Saatgut nun mit einem Streuwagen gleichmäßig auf der Fläche verteilen. Wenn Sie den Grassamen mit feinkörnigem Sand vermischen, lässt sich ein gleichmäßigeres Verteilen erreichen. Nach der Aussaat wird der Grassamen leicht eingeharkt und mit der Gartenwalze oder Trittbrettern angedrückt. Nun muss die Fläche feucht gehalten werden. Verwenden Sie hierzu einen Regner, der das Wasser gleichmäßig auf der Fläche verteilt. Das Beregnen erfolgt am Besten in den frühen Abendstunden, wenn das Wasser nicht mehr durch die Sonneneinstrahlung verdunstet. Wenn die Grashalme eine Höhe von 8–10 cm haben, wird zum ersten Mal gemäht.

Rasen richtig mähen

  1. Das wichtigste Gerät bei der Rasenpflege ist natürlich der Rasenmäher. Welchen Sie hierfür bevorzugen sollten, hängt von der Größe der Rasenfläche ab. Für Kleinflächen genügt oftmals ein Handmäher. Ab 300 m² sollte es schon ein Elektromäher sein. Ab ca. 800 m² kommen stromunabhängige Benzinmäher in Frage. Rasenmäher mit Hintenauswurf und anhängendem Grasauffangkorb können vorwärts und rückwärts geführt werden. Mähen Sie mit einer Radbreite Überstand. Sie erhalten dadurch eine übergangslose, gleichmäßigeSchnittfläche.
  2. Graskanten kann man mit einer Grasschere, einer Rasenkantenschere oder einem Rasentrimmer schneiden.
  3. Stellen Sie den Mäher auf die richtige Schnitthöhe ein: Zierrasen 2 cm, Gebrauchsrasen 4 cm, bei Trockenheit 6 cm. Ist der Rasen einmal länger gewachsen (z. B. im Urlaub), schneiden Sie ihn lieber in zwei Etappen. Grundsätzlich nicht mehr als die halbe Grashöhe auf einmal.

Vertikulieren

  1. Ohne ausreichende Luft- und Wasserzufuhr können Rasengräser nicht gedeihen. Es bildet sich von Zeit zu Zeit eine Filzschicht aus Moosen und abgestorbenen Pflanzenteilen.
  2. Für kleine Flächen reicht u.U. ein Vertikutierrechen aus, mit dem sich der Rasenfilz abkämmen lässt.
  3. Motorvertikutierer haben den Vorteil einer gleichmäßigen Arbeitstiefe. Mit rotierenden Messern wird die Filzschicht aufgetrennt und herausgerissen. Die Messer dringen dabei leicht in die Bodenoberfläche ein und sorgen für eine Belüftung des Wurzelbereiches. Der Belüftungseffekt wird noch verlängert, wenn Sie nach dem Vertikutieren feinkörnigen Sand überstreuen. Insbesondere bei schweren Böden und stark beanspruchten Rasenflächen ist ein regelmäßiges Vertikutieren nötig.
  4. Ein ausreichend belüfteter Rasen kann wieder mit ausreichend Luft, Wasser und Nährstoffen versorgt werden.

Kleiner Tipp am Rande

Da sich die Richtlinen im Laufe der Zeit geändert haben, muss vor dem Einabu einer Badewanne oder Duschtasse aus Stahl ein Experte zurate gezogen werden. Ist es erforderlich, die Wanne zu erden, muss ein Fachmann diesen Arbeitsschritt ausführen.

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