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Pflastern

Hiermit kann nichts schiefgehen

  • Material
  • Pflastersteine
  • Fugenmaterial (Sand - Splitt oder Sand-Splitt-Gemisch)
  • Material für Pflasterbett (Sand-Splitt-Gemisch)
  • Material für die Frostschutzschicht (Schotter - Kiessplitt - etc.)
  • Werkzeug
  • Wasserwaage
  • Maurerschnur
  • Richtlatte
  • Schaufel
  • Spitzhacke
  • Baurechen
  • Besen
  • Schubkarre
  • Steinsäge
  • Winkelschleifer
  • Gummihammer
  • Rüttelplatte oder Rüttelstampfer mit Gummiplatte
  • Schutzkleidung

Pflastersteine bieten beim Befestigen von Wegen und Plätzen viele Vorteile. Sie sind in verschiedenen Materialien, Qualitäten und für unterschiedliche Einsatzzwecke erhältlich. Ob klassisch, modern oder mit ökologischem Schwerpunkt – die Beläge können ganz den individuellen Bedürfnissen entsprechend ausgewählt und selbst verlegt werden. Eine Investition, die für viele Jahre Freude macht.

Sorten und Verbände

Natursteinpflaster bestehen aus Steinen, die eine ausreichend hohe Festigkeit aufweisen, z.B. Granit, Grauwacke, Gneis oder Basalt. Das Material wird in Steinbrüchen gewonnen und dann maschinell bzw. manuell in Form gebracht. Natursteine unterliegen Schwankungen in Dimensionen, Farben und Güteklassen.

Klinkerpflaster bestehen aus Ton, Wasser und Sand. Die Masse wird in Form gepresst und getrocknet. Nachdem sie gebrannt wurden, sind die fertigen Steine frostbeständig, da das Material kaum Wasser aufnimmt.

Betonsteinpflaster werden aus Gesteinskörner, Wasser und Zement hergestellt. Betonsteine sind in unterschiedlichen Größen, Formen und Farbnuancen erhältlich. Sie weisen nur leichte Maßtoleranzen auf, was positiv bei der Planung und Verlegung ist.

Im Folgenden wird die Verlegung von Betonsteinpflaster behandelt.

Verlegebeispiele:

Ökologische Flächengestaltung mit Betonsteinpflaster ist zeitaktuell. Denn trotz der Befestigung kann Wasser versickern.

Beispiele:

  1. Pflaster
  2. Pflasterfuge 3-5 mm (Fugenmaterial: Sand, Splitt oder Sand-Splitt-Gemisch)
  3. Pflasterbett 3-5 cm dick (Sand-Splitt-Gemisch)
  4. Unterlage (frostsicheres Material: 0-32 mm Schotter, Kiessplitt, etc.) Höhe: ca. 20 cm, bei stärkerer Belastung 30-40 cm
  5. Untergrund (verdichtetes Erdreich)

Betonsteinpflaster

  1. Zunächst die Begrenzungspunkte abstecken und die Fläche durch Abspannen mit einer Maurerschnur markieren. Die Schnur dient als Anhaltspunkt für die Höhenmessungen. Sie sollte dementsprechend verlaufen. Dann den Aushub vornehmen. Dabei ein erforderliches Gefälle berücksichtigen. Nun das Erdreich verdichten.
  2. Anschließend die Unterlage ausreichen weit und dick aufbringen und ebenfalls verdichten.
  3. Das Pflasterbett aufschütten, das Sand-Splitt-Gemisch verteilen und mithilfe einer Richtlatte über hilfsweise exakt platzierte Lehren (gerade Rohre) glatt abziehen.

Verlegen

  1. Vor der Verlegung muss das Material auf Mängel kontrolliert werden. Um ein einheitliches Flächenbild zu erhalten, ist es wichtig, Pflastersteine von verschiedenen Paletten zu mischen und erst dann zu verlegen.
  2. Die Verlegung erfolgt immer von der bereits verlegten Fläche aus. Eine Richtschnur hilft, den gewünschten Verlauf einzuhalten.
  3. Der nach Norm festgelegte bzw. herstellerseitig angegebene Fugenabstand muss unbedingt eingehalten werden, da sich die Steine über das Fugenmaterial elastisch aneinander abstützen. Als Fugenmaterial kann Sand 0/2 oder 0/4, Splitt 1/3 oder ein Sand-Splitt-Gemisch 0/5 mm verwendet werden. Das Fugenmaterial richtet sich nach dem Fugenabstand. Die Pflasterfugen müssen vollständig gefüllt sein. Ggf. muss das Material mehrfacht eingekehrt und/oder mit Wasser eingeschlemmt werden.
  4. Bevor die Pflasterfläche abgerüttelt werden kann, muss sie trocken und frei von Fugenmaterial sein. Wichtig: Um ein seitliches Abkippen der Steine zu verhindern, müssen die Ränder der Pflasterflächen vor den Abrüttelarbeiten gesichert werden. Es ist darauf zu achten, dass der Rüttler mit einer Gummiauflage versehen ist. In der Regel ist es dann noch mal nötig, Fugenmaterial nachzufüllen. Zuletzt die Fläche reinigen.

Gestaltungselemente

  1. Ein Klassiker bei der Flächengestaltung ist die Kreisverlegung. Sie wird zur Auflockerung eingesetzt. Bei eigenen Entwürfen ist eine maßstäbliche Zeichnung sinnvoll. Einfacher ist es allerdings, die Verlegemuster der Hersteller zu übernehmen. Hydranten oder Schachtabdeckungen können durch die Kreisverlegung integriert werden. Auch Pflanz- und Baumaussparungen werden gerne mit einer Kreisverlegung eingefasst.
  2. Speziell geformte Betonsteine vereinfachen das Verlegen in Kreisen und Bögen.
  3. Auch zeitaktuelle Flächengestaltung mit Schuppenmuster ist mit Betonsteinen möglich.

Wissenswert

Randbefestigungen können ganz unterschiedlich ausfallen. Die Art der Befestigung richtet sich nach der Nutzungsabsicht der Fläche und den persönlichen gestalterischen Kriterien. Klar ist, dass eine gepflasterte Fläche eine feste Einfassung benötigt, damit die Steine nicht auseinander wandern. Je größer die erwartete Belastung ist, desto stabiler muss die Randbefestigung gewählt werden.

Sollten Sie hierfür und für die Auswahl der richtigen Materialien Beratung benötigen, sprechen Sie einfach einen unserer Fachberater an.

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