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Laminat + Parkett verlegen

Hiermit kann nichts schiefgehen

  • Material
  • Dampfbremsfolie
  • Material zu Trittschalldämmung
  • Sockelleisten zzgl. Endkappen
  • Eckelemente u. Befestigungstechnik
  • Rosetten für Heizkörperrohre
  • Bewegungsprofil für den Türübergang inkl. Befestigungstechnik
  • Holzleim
  • Werkzeug
  • Abstandskeile
  • Winkel
  • Zollstock
  • Bleistift
  • Stichsäge
  • Feinsäge
  • Laminatschneider
  • Gehrungslade
  • Bohrmaschine
  • Schraubendreher
  • Bügelsäge
  • Lochsäge

Laminat und Fertigparkett liegen voll im Trend. Das Verlegen ist vergleichsweise einfach und gelingt praktisch jedem, denn fast alle Varianten sind mit einer Klick-Technik ausgestattet. Als Erstes gilt es jedoch, sich entweder für Parkett oder Laminat zu entscheiden. Optisch ist auf den ersten Blick kaum ein Unterschied erkennbar. Dennoch sollte man die Vorzüge/Nachteile je nach Einsatzbereich gründlich abwägen. Für Räume mit höherer Beanspruchung oder wenn die Einrichtung häufiger wechseln wird (z. B. in Mietwohnungen), fällt die Entscheidung häufig auf Laminat, da dieses wesentlich robuster ist als Parkett. Wer jedoch z. B. in seinem Wohnbereich auf Naturholz und seine Wärme nicht verzichten möchte, entscheidet sich oftmals für Parkett. Nähere Informationen finden Sie auch auf Produktverpackungen und Broschüren der Hersteller. Fragen Sie auch unsere Fachberater im Markt. Sie beraten Sie gern.

Besondere Bereiche

  1. Bodenprofile
    Wenn Bodenprofile verwendet werden müssen, sind diese ggf. vor Ausführung der Verlegearbeiten zu montieren. Es gibt Abschluss-, Bewegungs-, Übergangs- und Treppenprofile. Das Profil zunächst zurecht sägen und entgraten. Das Unterteil unter Berücksichtigung des Dehnungsabstands zum angrenzenden Bauteil bzw. Bodenbelag auf dem Untergrund montieren – z. B. mit Schrauben und Dübeln.Achtung: Bei Fußbodenheizung nicht in den Untergrund bohren, sondern das Profil immer mit geeignetem Klebstoff befestigen. Die PE-Folie und die Trittschalldämmmatte an der senkrechten Profilkante abschneiden. Dann die Fußbodenelemente wie zuvor beschrieben verlegen.

Wichtig: Dehnungsabstand zum Profil berücksichtigen! Schließlich die Abdeckung aufstecken und festschrauben.

  • Heizungsrohre
    Die Position der Heizungsrohre durch Ausmessen bestimmen, und deren Zentren auf dem betroffenen Fußbodenelement anzeichnen. Auch hier Dehnungsabstände berücksichtigen. Dann die Strecke zwischen den Bohrzentren und darüber hinaus bis zu den späteren Lochrändern für den folgenden Ausschnitt markieren. Die Schnittlinien schräg (ca. 45°) anzeichnen. Mit einer Lochsäge die Löcher für die Heizungsrohre ausschneiden. Der Lochdurchmesser entspricht dem Durchmesser des jeweiligen Heizungsrohrs zzgl. ca. 20 mm. Jetzt den trapezförmigen Teil aussägen. Das Fußbodenelement einsetzen und das ausgesparte Teilstück wieder einleimen. Mit Abstandskeilen sichern. Überschüssigen Holzleim unverzüglich mit einem feuchten Tuch vollständig entfernen und nachtrocknen. Dann die Rosetten anbringen.
  • Holzzargen
    Diese mithilfe einer Feinsäge kürzen. Als Höhenmaß bzw. Führung für die Säge kann ein Fußbodenelement verwendet werden, das mit der Dekorseite nach unten auf den unteren Aufbau gelegt wird. Das Fußbodenelement wird beim Verlegen unter die Türzarge geschoben. Auch hier die Dehnungsfuge einhalten.

Wichtig: Das Kürzen von Türzargen stellt eine unumkehrbare Veränderung am Bauteil dar. Grundsätzlich versteht sich, dass man Modernisierungen in Mietwohnungen zuvor mit dem Vermieter abspricht! Stahlzargen und andere bauliche Details, wie Säulen oder Treppen, muss man unter Berücksichtigung des Dehnungsabstands aussparen. Den Spalt mit Fugenmasse später auffüllen.

  • Fußleisten montieren
    Zur Abdeckung der umlaufenden Bewegungsfuge werden Fußleisten verwendet. Die PE-Folie so abschneiden, dass sie sich später unsichtbar hinter der Fußleiste befindet. Die Befestigungsclips an der Wand anbringen. Die Fußleisten dann aufstecken. Ggf. Innen-/ Außenecken für saubere Übergänge bzw. Endstücke für die Abschlüsse verwenden.

Vorbereitung und Planung

Der Untergrund muss für die Verlegung geeignet sein. Niveauunterschiede sind ggf. mit geeigneter Ausgleichsmasse aufzufüllen. Bevor mit der Verlegung begonnen wird, müssen ausgebesserte Bereiche gut durchtrocknen.

Den Materialbedarf durch Ausmessen ermitteln. Nicht zu vergessen sind: Sockelleisten, Bodenprofile u. die jeweils dazu passende Befestigungstechnik. Bei der Planung immer ein gewisses Maß an Verschnitt berücksichtigen. Bei großen Räumen, bei T-, L- od. U-förmigen Raumformen, bei Durchgängen und Türöffnungen sind zusätzliche Dehnungsfugen im Bodenbelag erforderlich. Dementsprechend sind dann Bodenprofile einzuplanen bzw. zu verwenden. Zu allen Wänden und zu sämtlichen baulichen Details (wie Säulen oder Türzargen aus Stahl), die beim Verlegen des Bodenbelags ausgespart werden, müssen Dehnungsfugen eingearbeitet werden. Ggf. müssen auch Besonderheiten in Hinblick auf die Verlegerichtung beachtet werden, z.B. bei der Verlegung auf Holzdielen. Hat man sich an keine bestimmte Vorgabe zu halten, lässt sich die Raumwirkung durch die Verlegerichtung beeinflussen.

Verlegung

  1. Eine geeignete PE-Folie übernimmt bei allen mineralischen Untergründen (z. B. Estrich) die Funktion einer Feuchtigkeitssperre. Sie wird vollflächig auf dem sauberen Unterboden ausgelegt und sollte wandseitig ca. 8 bis 10 cm hoch gezogen werden. Wird die Gesamtfläche aus mehreren Teilen zusammengesetzt, müssen die einzelnen Stücke an den Stößen ausreichend überlappen. Der Zuschnitt der Folie kann mit einer Schere erfolgen. Dann die Trittschalldämmung in Bahnen von Wand zu Wand kantenbündig auslegen. Falls die Elemente bereits herstellerseitig mit Trittschalldämmung ausgerüstet sind, entfällt dies. Bevor die erste Reihe verlegt wird, muss berechnet werden, ob die letzte Reihe ausreichend breit ist. Wenn nicht, müssen die Elemente der ersten Reihe schmaler gesägt werden. Bei nicht geraden Wänden sind ggf. auch Anpassungen nötig.
  2. Nun das erste Element platzieren und mit den Abstandskeilen die Dehnungsfuge in der benötigten Breite einstellen. Das nachfolgende Element stirnseitig einsetzen, und zwar so, dass es mit dem ersten Element exakt fluchtet. Auch hier wieder Abstandskeile platzieren usw.
  3. Die Länge des letzten Elements der ersten Reihe durch Ausmessen bestimmen. Die Markierung der Schnittlinie unter Berücksichtigung der Dehnungsfuge auf dem Element anbringen. Zum Anzeichnen der Schnittlinie einen Winkel verwenden. Das Element zurechtsägen. Dann einsetzen. Die Dehnungsfugen auch hier mit Abstandskeilen sichern.
  4. Die zweite Reihe kann man mit dem Reststück der ersten Reihe beginnen. Allerdings ist der herstellerseitig angegebene Mindestversatz zu beachten. Nun die übrigen Fußbodenelemente so Reihe für Reihe verlegen. Nicht vergessen: Alle Dehnungsfugen mit Abstandskeilen unverzüglich sichern. Bei der letzten Reihe müssen die Elemente ggf. schmaler geschnitten werden. Die benötigte Breite ausmessen, das Maß für die Dehnungsfuge berücksichtigen, die Schnittlinie anzeichnen und den wandseitigen Überschuss abschneiden. Dann die Elemente der letzten Reihe verlegen. Ist der Fußbodenbelag fertig verlegt, müssen alle Abstandskeile entfernt werden.

Reinigung und Pflege

Laminat: Zur täglichen Reinigung einen Staubsauger oder Besen benutzen. Verschmutzungen lassen sich erforderlichenfalls nebelfeucht abwischen. Dem Wischwasser kann der vom Hersteller empfohlene spezielle Laminatreiniger hinzugegeben werden. Immer unverzüglich trocken nachwischen. Laminatböden nie nass behandeln. Keine Scheuermittel oder Wachse auftragen.

Auch Parkett mit dem Staubsauger oder Besen reinigen. Wenn nötig, nebelfeucht abwischen. Bei hartnäckiger Verschmutzung speziellen Flecklöser verwenden. Regelmäßig Wischpflege für Holzböden benutzen. Nie nass behandeln. Zur Werterhaltung Filzgleiter unter Möbelfüßen anbringen und Schmutzfangmatten benutzen.

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